Milben, die unsichtbaren Allergieauslöser im Haushalt

Zunächst einmal ist es die klassische Hausstaubmilbe, welche allen bekannt ist und vermehrt im Haushalt vorkommt. Sie ist dafür verantwortlich, dass Allergien entstehen können, oder eben Staub. Im Garten sind es dann schon eher die Mehlmilben, welche aber rein schädlich sind, was die Pflanzen angeht. Es kann natürlich auch sein, dass der Hund, oder das Haustier Milben hat und diese im ganzen Haushalt verteilen wird. Milben werden auch als Parasiten bezeichnet und sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen.

Die wohl bekannteste Art, die Hausstaubmilbe lässt sich kaum verhindern, denn diese Art ernährt sich von Hautschuppen, oder auch Pilzen. Dann gibt es noch die Grabmilben. Auch vor jener Art sollten sich Menschen hüten, weil diese Krankheiten auslösen kann. Es ist vor allem ein Juckreiz, welcher dann wahrgenommen wird, falls sich jemand diese Grabmilbe eingefangen hat. Sie ist auch unter dem Namen Krätzmilbe bekannt. Eine weitere und nicht allzu schöne Art ist die Haarbalgmilbe. Diese Milbenart ernährt sich von Fett und Bakterien. Oft wird diese Milbe in Verbindung mit klassischen Hautkrankheiten wie Akne, oder auch Ausschlägen gebracht. Beim Hund haben diese Milben schlimmere Folgen, weil diese dort das Immunsystem der Tiere schwächen können.

 

Welche Tipps können helfen, um Milben für immer los zu bekommen?

 

Milben sind überall. Deshalb kann es sich allein schon lohnen, regelmäßig Staub zu wischen, oder öfter mal die Bettwäsche zu wechseln. Auch kann es sich lohnen, die Räume regelmäßig zu lüften, oder Feuchtigkeit zu vermeiden. Es ist dann auch nützlich, wenn Polstermöbel, oder das Bett immer mal wieder abgesaugt werden. Am besten mit einem Staubsauger, welcher für Allergiker geeignet ist, oder gar einem Nassstaubsauger. Wenn dies nicht reicht, können immer noch heiße Dämpfe verwendet werden, welche beim Dampfdruckreinigern mit angeboten werden. Dann ist aber wirklich jede Bakterie, oder auch Milbe abgetötet. Wenn lieber zur Chemie gegriffen werden möchte, gibt es auch noch das klassische Milbenspray. Dennoch sind diese Sprays meist auf Naturbasis hergestellt, sodass diese nicht der Umwelt schaden können. Im Übrigen vermehren sich die Milben während der Sommermonate vermehrt. Daher sollte immer das passende Gegenmittel im Haushalt vorhanden sein.

 

Warum reagiert der Mensch auf Milben so allergisch?

 

Das liegt in erster Linie am Milbenkot. Denn dieser Milbenkot ist nichts anderes als Staub, welcher sich kaum vermeiden lässt. Dieser wird dann eingeatmet und kann im schlimmsten Fall zu ernsthaften Atemwegserkrankungen wie Asthma führen. Der Kot dieser Spinnentiere ist scheinbar unsichtbar, aber dennoch so gefährlich. Gerade wenn es darum geht, Allergien zu verhindern, sollte den Hausstaubmilben wenig Angriffsfläche überlassen werden. Das reicht es meist schon aus, wenn das Bett sich in einem hygienischen Zustand befindet. Da Matratzen aber nicht gewaschen werden können, sind in der Tat Sprays, oder vergleichbares Mittel das A und O der Milbenbekämpfung. Die Bettdecken, oder Kissen, sofern möglich, sollten bei 60 Grad gewaschen werden. Nur so bleibt auch garantiert keine Milbe und damit kein schädlicher Kot zurück. Betroffene können aber dennoch aufatmen. Denn nachdem ein Allergietest durchgeführt wurde, gibt es gute Therapiemöglichkeiten. Diese ermöglichen eine vollkommene Regenerierung der eigenen Gesundheit. Ganz gleich, wie lange schon Milben im Haushalt anzutreffen waren.

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