Technik-Wunder Saugroboter

Saugroboter

Nicht nur Hausfrauen sind begeistert. Auch (Ehe)-Männer freut es. Die Zeit der nervigen herkömmlichen Staubsauger ist vorbei. Aber nur wenn man sich entscheiden kann, einen Saugroboter anzuschaffen.
Ältere Staubsauger entwickelten teilweise einen Geräuschpegel, als ob ein kleiner Düsenjet durchs Wohnzimmer fliegt.
Die Kabel der Staubsauger waren eine Stolperfalle erster Güte. Gleichzeitig staubsaugen und fern zu sehen, oder gar telefonieren, ein Ding der Unmöglichkeit. Mit den heutigen Saug-Robotern bleibt das Nervenkostüm der Männer erhalten, (Haus)-Frauen verfügen über mehr (Frei)-Zeit.

Technik-Wunder Saugroboter

Die ersten Saugroboter wurden in den 1990er Jahren auf den Markt gebracht. Sogar Fachleute staunten über die hohe Akzeptanz der Haushalte. Ein Verkaufsschlager unter den Haushaltegräten der seinesgleichen sucht – Teppichreinigung.

Die Modelle der Anfangszeit der Saug-Roboter waren noch mit relativ wenig Elektronik bestückt.
Ein simple Federmechanik lenkte den Saugroboter in eine andere Richtung wenn er gegen ein Hindernis gestoßen ist.
Wohin sich der Saug-Roboter bewegte war somit reiner Zufall. Diese Saug-Roboter brauchten relativ lange einen Raum mehr oder weniger sauber zu saugen. Einige Stellen wurden bei diesem Zufallsprinzip mehrmals abgefahren, einige Stellen wurden nie erreicht.
Verbesserungen waren dringend angesagt und wurden auch gemacht. Verschiedene elektronische Hilfsmittel wie Odometrie und Lidar-Sensoren wurden verbaut. Damit konnte die Arbeitszeit der Saug-Roboter erheblich verkürzt werden, die Auslassungsstellen wurden deutlich weniger.
Damit war aber noch nicht Schluss. Raumpläne können auf die Software von Saug-Robotern aufgespielt werden. Die Saugroboter navigieren dann autonom nach den eingegeben Daten.

Neuste Generation der Saugroboter

Ausgeklügelte Elektroniksysteme steuern die neuste Generation der Saug-Roboter. Die Preise beginnen bei etwa 100 Euro, für Topmodelle müssen rund 500 Euro über den Ladentisch gereicht werden – siehe saug-roboter-vergleich.com.

Für 500 Euro sind dann aber alle erdenklichen Futures inklusive. Sie verfügen über eine Doking-Station zu aufladen der Batterien. Fällt die Spannung der Batterie auf ein gewisses Level, fährt der Saugroboter vollautomatisch zur Ladestation und verbindet sich. Ist die Batterie wieder voll geladen fährt er dahin zurück wo die Arbeit unterbrochen wurde und macht da weiter.
Der Geräuschpegel die moderne Saugroboter erzeugen liegt bei etwa 50 dB (A, also rund 20 dB(A weniger wie herkömmliche Elektrostaubsauger. Dies entspricht einer Hintergrundmusik und ist erträglich.

Saugroboter bringen viele Vorteile

Einer der Hauptvorteile liegt sicherlich darin. Dass einem Saug-Roboter „gesagt“ werden kann, wann er zu arbeiten hat. Dies ist in aller Regel dann, wenn man nicht zu Hause ist. Die nötigen Infos dazu kann einem moderne Saugroboter per Fernbedienung übermittelt werden.
Kommt man abends nach Hause ist die Arbeit erledigt, der Saug-Roboter parkt in der Ladestation.
Selbstverständlich haben moderne Saugroboter auch kein Problem damit, wenn ihnen glatte Böden wie Laminat, Fliesen, PVC als Reinigungsauftrag erteilt werden.
Für Nasszellen wie Toiletten, Badezimmer aber auch Balkone sind auch die Topmodelle unter den Saug-Robotern nicht wirklich eine gute Alternative.

Für diese Zwecke bietet der Markt eigens Modelle mit einer Nasswischfunktion. Für einen ganz normalen Privathaushalt rechnen sich diese Anschaffungskosten wohl weniger.

Hingegen sollte man bei der Wahl eines Saug-Roboters unbedingt darauf achten, dass dieser über einen sogenannten HEPA-Filter verfügt. Solche Filter schützen vor allergischen Reaktionen. Damit werden tränende Augen, Hautausschläge und auch Husten zumindest grösstenteils verhindert.

Billige Modelle sind in der Regel lediglich auf kleine Flächen ausgelegt und lassen sich auch nicht programmieren. Auf Grund des Preises Kompromisse einzugehen ist ein schlechter Ratgeber.