Worauf muss man beim Kauf von Terrassendielen achten?

So, wie es für das Haus beispielsweise Parkett gibt, eignen sich für die Terrasse mitunter Terrassendielen. Diese können aus Tropenholz, heimischem Holz oder Holzverbundstoffen wie WPC und BPC bestehen.

Falls Sie sich überlegen, Ihre Terrasse mit diesem Bodenbelag zu verlegen, dann sollten Sie sich zuvor darüber informieren, damit Sie im Anschluss wissen, welches Modell sich für Sie eignet und was es zu beachten gilt.

Daher können Sie in diesem Artikel nähere Informationen über diese Holzböden für die Terrasse vorfinden, damit Sie eine Variante entsprechend Ihren Wünschen, Anforderungen und Bedürfnissen entdecken können. Eine entsprechende Auswahl gibt es bei Holzland.de.

Holz Terrassendielen sind natürlich schön

Bodenbeläge aus Holz sind klassisch für Terrassen. Diese können mit ihrer einzigartigen und natürlichen Optik überzeugen. Holz hat zudem eine temperaturausgleichende Funktion, sodass Sie selbst im Hochsommer hierauf barfuß problemlos laufen können.

Von all den verlegten Holzböden für die Terrasse bestehen mehr als ein Drittel aus Nadelhölzern wie zum Beispiel Lärche oder Douglasie. Allerdings können sie ebenso Laubhölzer wie beispielsweise Eiche oder Bangkirai oder auch südamerikanische Surinamhölzer wie Walaba oder Guyana Teak nutzen.

Hierbei ist das Besondere: Surinamhölzer sind besonders resistent und vor allem Walaba enthält außerdem Öle und Wachse, was Kunden überzeugt.

Übrigens wurden die ersten Surinamhölzer in Südamerika geborgen aus einem Süßwasser-See. Diese Hölzer kann man inzwischen jedoch ebenfalls außerhalb des Sees gewinnen.

BPC und WPC Terrassendielen sind lange haltbar

Die Bezeichnung „BPC“ steht für „Bamboo Polymer Composite“ und „WPC“ bedeutet „Wood Plastic Composite“. Böden für die Terrasse aus WPC bestehen aus etwa 30 Prozent Kunststoff und ungefähr 70 Prozent Holz. Bodenbeläge für die Terrasse aus BPC setzen sich aus ca. 40 Prozent Kunststoff und etwa 60 Prozent Bambus zusammen.

Dieser Bodenbelag-Typ für die Terrasse wird durch die Verbundwerkstoffe BPC und WPC gegenüber Witterungseinflüssen äußerst robust und ist damit lange haltbar. Außerdem sind der Pflege- und Reinigungsaufwand und das Splitter-Risiko sehr gering.

Was gilt es noch bei Terrassendielen zu beachten?

Wenn Sie sich für das Material des Bodenbelags für die Terrasse entschieden haben, gibt es noch einige Aspekte, auf die Sie vor dem Kauf achten sollten.

  • Optik: Die Optik spielt eine wichtige Rolle. Allerdings sollten Sie beachten, dass auf die Farben auch die natürliche Verwitterung einen Einfluss hat. Falls Sie eines unserer Holzgeschäfte besuchen, können Sie Holzmuster vorfinden, die zeigen, wie das Holz vor und nach Witterungseinflüssen aussieht. Auf diese Weise wissen Sie bereits genau, was Sie erwarten können.
  • Oberfläche: Auch die Beschaffenheit der Oberfläche der Bodenbeläge für Terrassen können Sie bestimmen. Soll die Oberfläche unbehandelt oder behandelt, glatt, genutet oder geriffelt sein? Über die Oberfläche und ebenso über die Montage entscheiden Sie allein.

Sie können bei der Montage die Bodenbeläge auf die spezielle Unterkonstruktion entweder schrauben oder clippen.

  • Maße: Sobald Sie um all diese Aspekte wissen, sollten Sie noch die Abmessungen der Bodenbeläge für die Terrasse auswählen. Welche Maße in Breite, Länge und Stärke wünschen Sie sich?
  • Preis: Ebenfalls der Preis der Bodenbeläge für die Terrasse sind von Bedeutung. Die Preise fangen bei 2 Euro je laufendem Meter an und reichen bis zu 41 Euro pro Laufmeter.

Wie erfolgt die Pflege und Reinigung von Terrassendielen?

Damit Sie von Ihren Bodenbelägen für die Terrasse lange etwas haben, sollten Sie darauf achten, diese regelmäßig zu pflegen und zu reinigen. Konkret heißt das, dass Sie kleine Flecken und Verschmutzungen nach Möglichkeit gleich mit etwas mildem Reinigungsmittel und Wasser entfernen sollten.

Mindestens einmal pro Jahr (im Frühjahr) ist eine größere Reinigung empfehlenswert. Mit Bürste, Wasser und speziellen Pflege- und Reinigungsmitteln können Sie die Bodenbeläge für die Terrasse für die neue Gartensaison frisch machen.

Sofern Sie auf Ihrer Terrasse zum Beispiel Moos bekämpfen müssen, so gibt es auch hier spezielle Mittel, die schnell wirksam und leicht anwendbar sind. Bei Bedarf können Sie diese Mittel schon im Herbst verwenden.